Universitäre Veranstaltungsplanung (University-Timetabling/UTP)
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Universitäre Veranstaltungsplanung
(University-Timetabling/UTP)
Informelle Beschreibung:
Als University Timetabling bezeichnet man ein Problem, das auch der automatischen Stundenplanerstellung in der gymnasialen Oberstufe entspricht.
Gegeben eine Menge von Kursen K und eine Menge von Curricula , finde ein Schedulingfür
K, so daß keine zwei Kurse eines Curriculums zur selben Zeit stattfinden. Ersetzt man Curriculum durch Ressource
und Kurs durch Schulstunde, so erhält man eine realistischere Modellierung des School-Timetabling
Problems, da somit Räume als Ressource zulässig sind. Auch wenn es so erscheinen mag, ist dies keine Verzerrung
der Interpretation, da unter einem Curriculum stets eine Gruppe von Studenten (Ressourcen) zu verstehen ist, die diesem
folgt.
Darstellung als ILP:
Gegeben: Kurse und Curricula wie oben, sowie eine feste Zahl von Zeitstunden T. Gesucht
mit
Nebenbedingungen:
- Die Raumgröße muß der Größe des Auditoriums angemessen sein
- Unverfügbarkeiten von Dozenten und Räumen
- Keine Überlappungen mit Veranstaltungen desselben Kurses
- keine Überlastung der Studenten eines Kurses
- Maximierung der Kombinationsmöglichkeiten
- Einschränkungen durch die Lage der Universitätsgebäude
(c) Martin Loehnertz 1999