Erweiterung auf eine individuell ausgeglichene Methode
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Erweiterung auf eine individuell ausgeglichene Methode
Auch die obige Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, daß sie den Bedürfnissen des Einzelnen nicht gerecht wird. Übernimmt Fahrer A von Fahrer B einen zusätzlichen Auftrag, so erhöht dies primär seine persönliche Belastung, auch wenn es die Gesamtlast senkt. In der Realität - auch in der der Schule - würde dies, sofern es keine Vorschrift für ein derartiges Vorgehen gäbe, so gehandhabt, daß A bei B etwas gut hat und die entsprechende Formulierung wäre, daß B an A einen (moralischen) monetären Ausgleich leisten würde. Es ist auch sofort klar, welcher Spielraum für diese Zahlung sinnvoll wäre: B muß A mindestens seine Unannehmlichkeit ausgleichen und wird höchstens soviel bezahlen, wie er durch Abgabe des Auftrags gewinnt. D.h. wenn der entsprechende Auftrag A Einheiten kostet und B Einheiten gekostet hätte, ergibt sich als Verhandlungsspielraum, in dem das Geschäft zustande kommen kann, das Intervall .
(c) Martin Loehnertz 1999